Keine Frage, es gab schon bessere Zeiten. Im Weißen Haus ist ein rechter Egoman am Ruder, der Corona-Leugner, Öl-Lobbyisten, religiöse Fanatiker, Multimilliardäre und Gewerkschaftsfeinde, Frauenhasser und beinharte Rassisten um sich schart, um mit diesen Vogelscheuchen seine Fantasien männlicher weißer Allmacht und Größe in Politik zu gießen. Und findet Nachahmer in aller Welt.

Im Schatten dessen spitzt sich die Klimakrise schleichend weiter zu. Obwohl keine Woche vergeht, ohne dass klimawandelbedingte Wetterereignisse Landstriche und Leben verwüsten, hat die politische Klasse das Ziel, die Erderhitzung zu begrenzen, offenkundig aufgegeben. 

Und in Deutschland hat ein stramm-konservativer Kanzler nach anfänglicher Wahlschlappe das Kanzleramt übernommen und will vor allem eines: Grenzen dicht machen, Bürgergeldbeziehenden ans Portemonnaie gehen und Rheinmetall mit Abermilliarden glücklich machen. Der Wind weht von rechts, kein Zweifel.

Wie wappnet man sich für die kommende Zeit? Als politischer Bildungsverein sehen wir unseren Beitrag darin, progressive Widerstandskräfte zu stärken: durch Bildungsangebote und Seminare, gründliche Analysen, Kritik an den herrschenden Verhältnissen und natürlich durch die Herausgabe der Monatszeitung ak – analyse & kritik und ihrer publizistischen Angebote. Stimmen zu stärken, die sich dem Trend zur Menschen- und Realitätsverachtung entgegenstemmen, ist angesichts der Verschiebungen nach rechts wichtiger denn je. 

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